Nach dem Waffen-Drama: Ist Chris Brown in eine Falle getappt?

"Es war eine Falle", sagt der Verteidiger von Chris Brown zum Vorwurf, der Sänger habe eine Frau auf seinem Anwesen mit einer Waffe bedroht.
War es eine Falle? Glaubt man dem Verteidiger von Chris Brown (27), ist der US-Rapper in eine Falle getappt. Denn der Vorwurf der Schauspielerin und ehemaligen Miss California Baylee Curran (25), der Musiker habe sie am Dienstag in seiner Villa mit einer Waffe bedroht, sei insofern haltlos, als keine Waffe auf dem Anwesen gefunden wurde.
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Bei einer Pressekonferenz am Freitag sagte Verteidiger Mark Geragos laut "New York Post" wörtlich: "Keine Waffe oder Waffen sind im Haus gefunden worden. Es war eine Falle." Nachdem die Polizei alarmiert worden war, waren der Sänger verhaftet und das Haus in der Nähe von Los Angeles durchsucht worden.
Die Version der ehemaligen Miss
Wie "TMZ" gemeldet hatte, soll es bei dem der Verhaftung vorausgegangenen Streit zwischen Brown und Curran um Schmuck gegangen sein, den sie sich habe ansehen wollen. Wie die Ex-Miss der "LA Times" sagte, habe er sie daraufhin mit der Waffe bedroht und beschimpft: "Hau ab! Ich habe die Schnauze voll von euch Mädchen." Sie sei auf das Nachbaranwesen geflohen; dort habe man die Polizei gerufen. Eigentlich sei sie in der Villa gewesen, um mit Brown über Musik-Projekte zu sprechen.
Brown nicht mehr auf Bewährung
Es wäre nicht der erste Fall von häuslicher Gewalt des US-Stars. Im Jahr 2009 schockte ein Foto die Welt. Darauf zu sehen: Das Gesicht der Sängerin und damaligen Brown-Freundin Rihanna (28), offenbar von ihm grün und blau geschlagen. Die Folge: eine fünfjährige Bewährungsstrafe.