Nicki Minaj: Weißes Haus bietet Nachhilfe in Corona-Fragen an

Nicki Minaj hat offensichtlich einige Fragen zur Corona-Impfung
Vor drei Tagen hatte Nicki Minaj mit einem Tweet über angebliche Gefahren der Corona-Impfung für mächtig Wirbel gesorgt. Nun hat ihr das Weiße Haus angeboten, ihre Fragen zur Sicherheit der Impfung persönlich zu klären. "Ein Schritt in die richtige Richtung", findet die Rapperin.
Vor ihren 22 Millionen Twitter-Followern hatte Nicki Minaj (38) behauptet, ein Bekannter von ihr wäre durch die Corona-Impfung impotent geworden. Nun hat sie ein Gesprächsangebot des Weißen Hauses erhalten. Auf Twitter schreibt sie, sie wäre in den Amtssitz des US-Präsidenten eingeladen worden.
"Das Weiße Haus hat mich eingeladen und ich denke es ist ein Schritt in die richtige Richtung", so Minaj. "Ich werde ganz in Rosa gekleidet sein wie in 'Natürlich blond', damit sie wissen, dass ich es ernst meine. Ich stelle Fragen im Namen der Leute, über die man sich lustig gemacht hat, weil sie einfach nur menschlich sind."
The White House has invited me & I think it’s a step in the right direction. Yes, I’m going. I’ll be dressed in all pink like Legally Blonde so they know I mean business. I’ll ask questions on behalf of the ppl who have been made fun of for simply being human. #BallGate day 3 https://t.co/PSa3WcEjH3
—t Nicki Minaj (@NICKIMINAJ) September 15, 2021
Wurde sie wirklich eingeladen?
Ob Minaj tatsächlich ganz in Rosa in den Regierungssitz stöckeln darf, scheint allerdings gar nicht festzustehen. Ein Sprecher des Weißen Hauses sagte laut "People", sie hätten Minaj einen Anruf bei ihren Ärzten angeboten, um ihre Fragen zur Sicherheit und Wirksamkeit des Impfstoffes zu beantworten.
Der viel diskutierte Tweet von Minaj hat der Musikerin auch von der Regierung Trinidads, ihrem Geburtsort, Kritik eingebracht. Minaj hatte behauptet, ein Freund ihres Cousins hätte nach der Corona-Impfung in dem Karibikstaat "geschwollene Hoden" bekommen und wäre impotent geworden.
Gesundheitsminister Trinidads widerspricht
Der Gesundheitsminister Trinidads, Terrence Deyalsingh, sagte dazu laut "Spiegel", sie hätten "viel Zeit damit verschwendet, dieser falschen Behauptung nachzugehen". Es gebe aber keinen Bericht über einen solchen Fall.