Pamela Anderson beschreibt "gefährliche Suchtwirkung" von Pornos

Pamela Anderson sieht Pornos als gefährlich an. Sie würden Familien und Ehen zerstören. Man müsse daher verstehen, dass Pornografie für Verlierer sei. Auch auf Kinder habe die leicht zugängliche Porno-Industrie verheerende Auswirkungen.
Pamela Anderson (49, "Barb Wire") warnt mit drastischen Worten vor Pornos. In einem Kommentar für das "Wall Street Journal" argumentiert die Schauspielerin gemeinsam mit dem Rabbi Shmuley Boteach über die "gefährliche Suchtwirkung von Pornografie". Demnach habe der Konsum "verheerende Auswirkungen auf die männliche Seele und auf Fähigkeiten als Ehemann, weiter gefasst auch auf die als Vater". Die beiden sprechen von einer "noch nie dagewesenen Gefahr", da Pornografie heutzutage frei verfügbar, anonym und leicht zu verbreiten sei.
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"Wie viele Familien werden leiden? Wie viele Ehen werden in die Brüche gehen? Wie viele talentierte Männer werden ihre wichtigsten Beziehungen und ihre Karrieren für einen kurzen Moment sexueller Erregung wegwerfen?", fragen die beiden provozierend. Als Beispiel wird in dem Meinungsstück die gescheiterte Ehe des ehemaligen US-Kongressabgeordneten Anthony Weiner genannt. Dessen Frau trennte sich aufgrund zahlreicher sexueller Online-Eskapaden erst kürzlich von ihm. Er hatte pornografisches Bildmaterial an andere Frauen gesendet.
Auch widmen sich Anderson und Boteach dem Thema Kindheit im digitalen Zeitalter. Kinder würden nach immer besseren grafischen Simulationen verlangen. Deshalb sei es wichtig "uns selbst und unsere Kinder dazu zu bringen, zu verstehen, dass Pornos für Verlierer sind - ein langweiliges, sinnloses und auswegloses Ventil für Menschen, die zu faul sind, die Vorzüge einer gesunden Sexualität zu vertreten".