Sebastian Fitzek steckt hinter "Blutschule"-Schreiber Max Rhode

Er ist ein Fuchs: Sebastian Fitzek hat den vermeintlich ganz realen Kollegen und "Blutschule"-Autoren Max Rhode erfunden. Die Auflösung gibt es in Fitzeks neuem Werk.
Thriller-Autor Sebastian Fitzek (44, "Passagier 23" ) denkt sich nicht nur in seinen Büchern wilde Stories aus - er hat auch die Öffentlichkeit hinters Licht geführt. Zumindest ein wenig: Denn Fitzek steckt hinter dem vermeintlich ganz realen Autor Max Rhode, wie sein Verlang Bastei Lübbe am Donnerstag mitgeteilt hat.
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Rhode war als Autor des Buchs "Die Blutschule" in Erscheinung getreten. Eine kleine Hintergrundstory sollte erklären, warum er die Öffentlichkeit scheut: Rhode lebe "sehr zurückgezogen" im Südwesten Berlins, ist noch jetzt auf der Verlags-Homepage zu lesen. "Da er der digital vernetzten Welt kritisch gegenübersteht, findet man ihn weder auf Facebook noch Twitter."
Kein Autor - nur ein fiktiver Charakter
Nun folgte die Auflösung: Denn Rhode spielt in Fitzeks neuem Buch "Das Joshua-Profil" die Hauptrolle - ein Autor, der nur einen Bestseller namens "Die Blutschule" landet und danach reihenweise Flops erlebt. Fitzek liefert also in "Das Joshua-Profil" die Hintergrundgeschichte zu "Die Blutschule". Und hat letztlich unter dem Pseudonym Max Rhode die geschickt unters Volk gebrachte Vorarbeit zu seinem neuen Werk geleistet.
Fitzek zählt zu den international erfolgreichsten deutschen Thriller-Autoren. "Das Joshua-Profil" erscheint am 26. Oktober.