Shailene Woodley plädiert auf unschuldig

Nur wenige Tage ist es her, dass Shailene Woodley bei einem Pipeline-Protest festgenommen wurde. Jetzt plädiert die Schauspielerin auf unschuldig.
Landfriedensbruch und die Teilnahme an einem Aufstand: Diese beiden Ordnungswidrigkeiten werden Hollywood-Shootingstar Shailene Woodley (24, "Snowden") nach ihrer Teilnahme an einer Anti-Pipeline-Demo vor wenigen Tagen vorgeworfen, bei der sie festgenommen wurde. Nun plädierte die Schauspielerin auf unschuldig, wie das US-Promi-Portal "TMZ" berichtet. Selbst sei sie nicht anwesend gewesen, sie habe alles ihren Anwalt erledigen lassen.
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Die Kameras wären dabei
Falls es tatsächlich zu einem Prozess kommen sollte, so werde dieser nicht unter Ausschluss der Medien stattfinden. Der zuständige Richter habe Kameras im Gerichtssaal erlaubt, wie es weiter heißt. Derzeit wird aber bereits spekuliert, dass es zu einem Kuhhandel kommen könnte und Woodley sich unter Voraussetzung eines entsprechenden Schuldeingeständnisses nicht vor Gericht verantworten müsse.
Bei einer Demonstration gegen ein geplantes Pipeline-Bau-Projekt im Bundesstaat North Dakota war Woodley zusammen mit 26 weiteren Demonstranten festgenommen worden. Angeblich rund 100 Demonstranten hatten sich auf einer Baustelle in Standing Rock, Sioux County, versammelt. Nachdem ein Gericht einen Einspruch gegen den Bau zurückgewiesen hatte, wollten sie ihren Protest gegen die "Dakota Access Pipeline" zum Ausdruck bringen. In der Gegend kreuzt das Projekt Begräbnisstätten und "heiliges Land" der Sioux. Auch anderenorts ist die Pipeline von North Dakota nach Illinois in der Kritik, unter anderem wegen Umweltbedenken.