Shia LaBeouf: Trump-Protest in New York beendet

Vier Jahre sollte der Anti-Donald-Trump-Protest dauern, es wurden nur wenige Wochen: Das New Yorker Museum beendete die von Shia LaBeouf initiierte "He will not devide us"-Aktion.
Die von US-Schauspieler Shia LaBeouf (30, "Nymphomaniac") vor einem New Yorker Museum installierte Webcam ist von den Verantwortlichen entfernt worden. Das berichtet das Portal "TMZ". Der Grund für den Abbruch des Projektes: Der Ort sei in den letzten Tagen immer mehr ein "Krisenherd für Gewalt" geworden. Auch LaBeouf selbst wurde vor der Kamera vorübergehend festgenommen, nachdem er einen Neo-Nazi nach zahlreichen Provokationen wegschubste.
Darüber hinaus hätte es noch zahlreiche weitere Vorfälle gegeben. Die Polizei sei bereits zur Gefahrenabwehr regelmäßig vor Ort gewesen, um die Übergriffe im Vorfeld bereits zu unterbinden. LaBeouf installierte gemeinsam mit dem Museum am Tag von Donald Trumps Vereidigung die Kamera, vor der alle Trump-Gegner ununterbrochen den Satz "He will not devide us" ("Er wird und nicht teilen") aufsagen sollten. Eine Webcam übertrug den Protest live ins Internet. Eigentlich sollte die Aktion vier Jahre lang andauern.