Sieben Dinge, die Sie noch nicht über Steve Martin wussten

Silberschopf Steve Martin ist generationenübergreifend beliebt und bekannt. Doch es gibt Fakten, die wohl selbst eingefleischte Fans noch nicht wissen - und einige, die er selbst lieber vergessen würde.
Happy Birthday, Steve Martin. Der Schauspieler und Komiker wird heute 70 Jahre alt. Wir alle kennen ihn aus Filmen wie "Ein Ticket für zwei" oder "Tote tragen keine Karos" , als dreimaligen Moderator der Oscar-Verleihung oder als Stand-up-Künstler. Doch hätten Sie diese skurrilen Fakten über den Comedian gewusst?
Auf geht's, Schweine
Talent als Unterhalter bewies er schon auf der High School, wo er Mitglied des Cheerleader-Teams war. Martin erfand sogar seine eigenen Anfeuerungssprüche -"Sterbt, ihr widerlichen Schweine" gehörte wohl zu den weniger motivierenden.
... und hier ist Ihr Herzblatt
In den späten 1960ern war Martin Kandidat bei "The Dating Game", der US-Version der Kuppel-Show "Herzblatt", bei der jegliche Romantik aus dem Drehbuch kam. Martin, der zu dieser Zeit bereits als Autor fürs Fernsehen arbeitete, schrieb bei den Fragen und Antworten für die Kandidaten mit. Kein Wunder, dass er am Ende der Gewinner war.
Immer wieder samstags
25 Mal, öfter als jeder andere Promi, war er bei der Sketchshow "Saturday Night Live" zu Gast, davon 15 Mal als Gastgeber. Viele Zuschauer dachten deshalb fälschlicherweise, er gehöre zum Ensemble der Sendung.
Mach mich stolz, Sohn
Seinen Vater Glenn Martin konnte er damit nicht beeindrucken. Der schrieb einst im Newsletter seiner Immobilienfirma eine vernichtende Kritik zur Sendung und zum Auftritt seines Sohnes. "Seine Darbietung hat ihn in seiner Karriere nicht weitergebracht", urteilte er.
Ich zitiere wörtlich...
Eine sarkastische Geste, die es von der Popkultur in den alltäglichen Gebrauch geschafft hat, sind die "Air Quotes", das Mimen von Anführungszeichen. Zu verdanken haben wir das Martin, der die Gebärde in seinen Stand-up-Shows populär machte.
Vorsicht, Fälschung
Martin ist ein leidenschaftlicher Kunstsammler und besitzt Werke von Pablo Picasso, Edward Hopper und Roy Lichtenstein. Mit dem Kauf eines Bildes von Heinrich Campendonk im Jahr 2004 für 850.000 US-Dollar (ca. 620.000 Euro) griff er jedoch daneben: Das Gemälde stellte sich als Fälschung heraus.
Auf der anderen Saite...
Als Teenager brachte Martin sich selbst das Banjo-Spielen bei, indem er seine Vinyl-Platten ganz langsam abspielte. Die Arbeit hat sich gelohnt, denn als Bluegrass-Musiker hat er mittlerweile mehrere Grammys in der "Bluegrass and American Roots"-Kategorie gewonnen. In diesem Jahr wurde er in die American Banjo Hall of Fame aufgenommen.