Travis Scott: Wichtige Geste gegen Abtreibungsgesetze

Travis Scott
Dort wurde erst kürzlich ein Gesetz verabschiedet, das Abtreibungen nahezu unmöglich macht. Travis Scott (28) ist glücklicher Vater. Mit Kylie Jenner (21) hat er eine gesunde Tochter. Natürlich ist aber nicht jede Frau, die schwanger wird, in der Lage, für das Kind zu sorgen und entscheidet sich deshalb für eine Abtreibung. In Alabama wird das nicht mehr möglich sein, denn dort wurde in der vergangenen Woche ein Gesetz verabschiedet, dass es Frauen unmöglich macht, die Schwangerschaft zu beenden, selbst wenn sie Opfer von Vergewaltigung und Inzest sind.
Für den guten Zweck
Zahlreiche Promis haben sich über die harten Gesetze in Alabama und Georgia bereits ausgesprochen. Travis Scott, der im Rahmen des Hangout Music Festivals in Alabama auftrat, geht nun einen Schritt weiter und hilft aktiv, indem er die Einnahmen aus seinem beim Festival verkauften Merchandise an Planned Parenthood spendet. Dabei handelt es sich um eine gemeinnützige Organisation, die Gesundheitsvorsorge im Bereich Sexualität leistet und unter Beschuss der US-amerikanischen Regierung ist. Travis erwähnte das neue kontroverse Gesetz zwar nicht direkt, erklärte auf der Bühne aber: "Wir fühlen mit den Leuten in Alabama. Ich liebe euch alle und will euch wissen lassen, dass Liebe das Stärkste ist, das wir haben."
Hilfe, wo Hilfe nötig ist
Seine Kollegin, Sängerin Maggie Rogers (25), erklärte ebenfalls, die Einnahmen aus dem Online-Verkauf von Merchandise zu spenden, um gegen das Gesetz zu kämpfen. So konnten knapp 15.000 Euro gesammelt werden, die an den Yellowhammer Fund gehen, einer Einrichtung, die jenen Menschen finanziell hilft, die in Alabama eine Abtreibung vornehmen lassen wollen. Es wird sich zeigen, ob damit die verschärften Abtreibungsgesetze in immer mehr Bundesstaaten bekämpft werden können.