Wurde Suge Knight wegen seiner Autobiografie angeschossen?

Weiß Suge Knight zu viel und hätte deswegen sterben sollen? Jüngste Gerüchte um seine Autobiografie heizen diese Gerüchte nun an. Denn der bekannte Musik-Produzent war sich bereits in der Vergangenheit mit einem Verlag über seine Autobiografie einig, wollte dann aber doch nicht sein Insider-Wissen auspacken. Nun scheint er jedoch wieder mit dem Gedanken zu spielen.
Suge Knight (49, "On The Real" ) ist einer der erfolgreichsten Hip-Hop-Produzenten der USA und Gründer des Musik-Labels Death Row Records. Sein Insider-Wissen über die Musik-Branche könnte den einen oder anderen Star nervös werden lassen. Vor allem dann, wenn er plant, es in Form einer Autobiografie preiszugeben. War das auch der Grund, warum auf einer VMA-Party auf ihn geschossen wurde?
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Denn wie "pagesix.com" berichtet, wurde Knight bereits im Jahr 2002 ein lukrativer Buch-Deal angeboten. In einer damaligen Pressemitteilung hieß es, seine Autobiografie solle "den Aufstieg Knights aus den Straßen Comptons, Kalifornien, zu einem der bedeutendsten und kontroversesten Persönlichkeiten in der Musik-Industrie nachzeichnen".
Im Detail sollte Knight in seinem Buch sein Wissen über die mysteriösen Morde an Tupac Shakur und Biggie Smalls sowie seiner Freundschaft zu John F. Kennedy Jr. schreiben. Außerdem war geplant, seine gemeinsamen Erlebnisse mit Snoop Dogg, Dr. Dre, Vanilla Ice, Puff Daddy, Jennifer Lopez und vielen anderen Stars offenzulegen.
Knight hätte für den Buch-Vertrag, den seine Agenten Frank Weimann und Mickey Freiberg damals einfädelten, eine hohe sechsstellige Summe erhalten. Aber der Produzent hat das Buch nie geschrieben, weil er nicht bereit war, die pikanten Details seines Lebens sowie seiner Zeit im Musik-Business zu enthüllen. Aus diesem Grund hatte Knight vor Kurzem seinen Vorschuss an den Verlag zurückgezahlt, wie Weimann "Page Six" bestätigte.
Jedoch gibt es einige Quellen, die behaupten, Knight wolle das Projekt jetzt wiederbeleben. Dies könnte ein mögliches Motiv für das Attentat sein, das auf einer Veranstaltung auf ihn verübt wurde. Vor etwas über einer Woche wurde der Produzent auf einer VMA-Feier von einem bisher unbekannten Täter angeschossen. Inzwischen hat er das Krankenhaus jedoch wieder verlassen.