Dschungelcamp 2018: Weitere Änderungen für die Kandidaten?

Der Countdown zur zwölften Staffel "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" läuft. Erwarten die zwölf Kandidaten mehr Änderungen im Camp als bisher angenommen?
Ab 19. Januar (21:15 Uhr, RTL) geht es wieder rund im australischen Dschungel. Die zwölfte Staffel der RTL-Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" könnte allerdings für reichlich mehr Gesprächsstoff sorgen. Wie die "Bild" erfahren haben will, soll es weitere Änderungen im Camp geben.
Größere Abschottung?
Laut "Bild" soll es im Dschungelcamp 2018 ein zweites Dschungeltelefon geben. Somit können die Kandidaten auch doppelt so viel jammern oder lästern. Sollte es zum Streit kommen, könnten die Promis zudem umgehend getrennt voneinander befragt werden. Auch zusätzliche Sitzgelegenheiten sollen vorhanden sein. Ob das die Bildung von Kleingruppen fordert?
Zudem sollen die altbewährten Zwischen-Interviews wegfallen. Bisher durften die Promis zum Beispiel vor und nach den Dschungel-Prüfungen vor den Kameras Rede und Antwort stehen. Doch um den "Kontakt zur Außenwelt" zu reduzieren, sei dies laut "Bild" gestrichen worden.
Außerdem enthüllt: Was im Dschungelcamp alles nicht echt sein soll:
- Der Wasserfall
Der Wasserfall ist im Dschungelcamp häufig zu sehen. Die Teilnehmer nutzen ihn als natürliche Dusche und präsentieren sich dabei oftmals sehr freizügig, die Damen häufig nur im Bikini. Doch wie die Zeitung schreibt, ist der Wasserfall gar nicht echt. Er wird sogar von 15 bis 18 Uhr jeden Tag abgeschaltet, um Wasser zu sparen. Und auch die Lagune darunter ist künstlich, wie es weiter heißt. Ein Show-Insider berichtet, dass einige Features extra angefertigt wurden, da sie dort so in der Natur einfach nicht vorkommen. - Das Feuerholz
Eine der wichtigsten Aufgaben für die Promi-Camper: Holz für das Lagerfeuer sammeln. Dem TV-Zuschauer wird dabei gerne vorgegaukelt, dass die Promis das Holz tatsächlich aus dem Regenwald holen. Doch so ganz stimmt das nicht. Denn die Holzscheite werden im Voraus getrocknet und zerkleinert und von der TV-Crew auf dem weiten Camp-Areal verteilt, damit es die Kandidaten finden können. Ein Grund dafür soll unter anderem sein, dass die Show-Macher keine Promis mit einer Axt losschicken können, um auf eigene Faust Holz zu besorgen. Außerdem müsse die Fauna und der Wald vor den Campern geschützt werden. - Schutz vor Regen
Im australischen Busch werden die Camper immer wieder mal von heftigen Regenschauern überrascht. Doch was die TV-Zuschauer nicht sehen und wissen: Es gibt laut "Daily Mail" ein einziehbares Segeltuch über dem Feuer und einem Bereich des Hauptlagers. Angeblich sei es zu gefährlich, die Promis im Regenwald ohne Schutz zu lassen. Ein Insider berichtet aber, dass ein großer Teil des Camps nicht unter einem Dach ist. - Die Felsen
Im Dschungelcamp sind auch zahlreiche Felsen zu sehen. Doch auch hier wurde angeblich teilweise getrickst. So sollen manche aus Fiberglas gefertigt worden sein. Und auch die vielen Holzstämme, die über das Camp verstreut sind, sind nicht alle echt. Viele von ihnen dienen als Versteck, um einige der 99 Kameras im Lager darin unterzubringen. - Käfer, Maden, Kakerlaken
Mit allerhand Krabbeltieren werden die Promis immer wieder in den Prüfungen konfrontiert. Doch der Ursprung der Insekten ist nicht etwa der australische Busch, sondern eine Fabrik, wo sie gezüchtet werden. Die Käfer, Maden, Kakerlaken und Co. werden von einem Tierspezialisten abgekauft und für die Show verwendet. Pro Staffel werden laut "Daily Mail" rund 250.000 Schaben, 153.000 Grillen, 500.000 Mehlwürmer, 400 Spinnen, 500 Ratten und 30 Schlangen verwendet.
Die einheimischen Tiere werden dabei so weit wie möglich von den Promis entfernt gehalten. Das Camp wird regelmäßig nach gefährlichen Eindringlingen durchsucht, um sicherzustellen, dass die Kandidaten zu keiner Zeit in Gefahr sind. Darüber berichtete vor einiger Zeit auch das ZDF-Magazin "Frontal 21". - Die Krokodile
Immer wieder gibt es auch Dschungelprüfungen, bei denen die Stars sich mit Krokodilen auf engstem Raum aufhalten. Als Sicherheitsvorkehrung wird den Reptilien allerdings das Maul zugeklebt, damit diese nicht nach den Promis schnappen können. - Ist das Dschungelcamp überhaupt im Dschungel?
Ja. Allerdings ist es nur etwa eine Autostunde von der berühmten Gold Coast im Osten Australiens entfernt. Das Camp soll auf dem Gelände einer stillgelegten Bananenplantage liegen und von einer Passionsfruchtplantage und Viehzuchtbetrieben flankiert sein. Neben dem Dschungelcamp sei außerdem ein Produktionsbereich für die Show eingerichtet, der mit dem Camp verbunden ist. In einem großen Zelt nur wenige Meter neben dem Lager werde den rund 600 Produktionsmitarbeitern Frühstück serviert. Fast-Food-Trucks würden zudem Burger und Pommes liefern. Wirklich abgeschnitten von der Zivilisation sind die Promis also nicht.
Die zwölf Kandidaten sind: Transgender-Model Giuliana Farfalla (21), Natascha Ochsenknecht (53), Daniela Katzenbergers Halbschwester Jenny Frankhauser (25), Society-Lady Tatjana Gsell (46), Ex-Fußballer Ansgar Brinkmann (48), "Die Bachelorette"-Gewinner und Musiker David Friedrich (28), der einstige "DSDS"-Zweite Daniele Negroni (22), Reality-Star Matthias Mangiapane (34), Schauspielerin Sandra Steffl (47), Schlagersängerin Tina York (63), Sänger Sydney Youngblood (57) und Ex-"Bachelor"-Kandidatin Kattia Vides (29).