Mit diesen Tricks bleibt am Monatsende mehr Geld übrig

Spartipps: Mit diesen Tricks bleibt am Monatsende mehr Geld übrig
Sie haben Sparziele, die Sie verfolgen, oder würden gerne einmal wieder eine größere Zahl auf Ihrem Kontoauszug sehen? Dann können unsere Spartipps Ihnen dabei helfen.
Bitte nicht wieder rote Zahlen! Der Blick aufs Konto am Monatsende ist für viele kein Zuckerschlecken. Manchen Verbrauchern ist nicht klar, wie viel Geld sie über den Monat hinweg ausgeben, bis mit dem Kontoauszug das böse Erwachen kommt. Wie kann man diese Situation verhindern? Wir zeigen einige Spartricks, mit denen am Monatsende garantiert mehr Geld übrig bleibt.
Tipps: Sparen beim Einkaufen und im Haushalt
Sparen klingt für die meisten sofort nach Einschränkungen. Das muss nicht so sein. Vielmehr geht es darum, sich dem eigenen Kaufverhalten und Konsum bewusst zu werden und dieses zu optimieren.
Waschen, Trocknen und Co.: Das geben Sie wirklich im Haushalt aus
Zwar bringt das an manchen Punkten ein gewisses Level an Verzicht mit sich, doch an anderen wiederum war es Unwissen, das vom Sparen abgehalten hat.
So ist es beispielsweise unvorteilhaft, die Heizung im Winter vollständig runterzudrehen, wenn man das Haus verlässt. Dann kühlen die Räume ab und müssen danach erst wieder hochgeheizt werden. Effektiver ist es daher, die Temperatur konstant auf circa 16 Grad zu halten.
Weitere Tipps und Tricks zum Sparen finden Sie in unserer Bildershow .
Sparerfolg abhängig von Lebensstil
Wenn Sie ein paar dieser Tipps in Ihr Leben einbauen, haben Sie bereits einen großen Schritt geschafft.
Allerdings ändern solch kleine Veränderungen im Grunde nichts, wenn Sie dem Kreislauf des „Leben auf Pump“ nicht entkommen können. Heutzutage ist es normal, etwas zu sehen, gut zu finden und auch sofort zu kaufen.
Und selbst, wenn die Anschaffung viel zu groß für den eigenen Geldbeutel ist – Banken und Kredite machen den Konsum gesellschaftlich möglich.
Der Erfolg Ihrer Sparmaßnahmen ist daher abhängig von Ihrem Lebensstil und Ihrer Einstellung. Generell hilft zunächst einmal die Einstellung, nicht alles sofort besitzen zu müssen, nur weil es gerade gefällt.
Mehrheitlich stellt sich das später als unnötig heraus. Und ist es doch nötig, kann es auch ausgeliehen oder dank Preisvergleich günstiger erworben werden.
Sparen als festes Ziel
Richtig sparen können Sie nur dann, wenn Sie sich bewusst werden, dass Sie nur ein bestimmtes Einkommen zur Verfügung haben und mit diesem zurecht kommen müssen. Mit dieser Denkweise leben Sie nicht über Ihre Verhältnisse.
Möchten Sie dann noch Geld zurücklegen können, brauchen Sie ein festes Ziel, sozusagen eine eingeplante Ausgabe jeden Monat, die wieder auf Ihr eigenes Konto geht.
Arbeitsstunden anders denken
Eine hilfreiche Art und Weise, sich selbst am Einkaufen zu hindern, ist, sich seinen realen Stundenlohn auszurechnen. Denn das, was man im Stundentakt erwirtschaftet, ist nicht unbedingt der Lohn für den realen Arbeits- und Zeitaufwand.
Nehmen Sie daher Ihr monatliches Einkommen und ziehen Sie davon zunächst alle Kosten ab, die Sie für den Job aufwenden, wie beispielsweise Sprit.
Nehmen Sie dann Ihre wöchentlichen Arbeitsstunden und addieren Sie die Zeit, die Sie brauchen, um zu Ihrem Arbeitsplatz zu kommen oder die Sie Zuhause noch nebenbei arbeiten.
Das ist dann Ihre reelle Stundenzahl. Dies müssen Sie auf das Jahr hochrechnen, Ihren Urlaub abziehen und die Gesamtzahl durch das reale Jahresnetto teilen.
Tatsächlicher Stundenlohn .
Heraus kommt Ihr tatsächlicher Stundenlohn. So können Sie sich ausrechnen, wie viel Zeit Ihres Lebens tatsächlich in der Tasse Kaffee oder der neuen Hose steckt, die Sie gerade kaufen wollen.
So überdenkt man seine Kaufentscheidungen – und investiert sein Geld nur in Produkte, die es wirklich wert sind.