Mit diesen Tricks wird die New-York-Reise günstiger
New York gehört zu den teuersten Städten weltweit und dennoch wurde der Big Apple 2017 von mehr als 13 Millionen Touristen besucht. Mit dem Times Square und dem Central Park befinden sich hier auch zwei der beliebtesten Sehenswürdigkeiten - und die sind auch noch kostenlos. Darüber hinaus gibt es in New York weitere Attraktionen, die kein Geld kosten.
Das wichtigste Kunstmuseum der Welt: freitags kostenlos
Für Kulturinteressierte bietet die Stadt viele Möglichkeiten, sich den Tag zu vertreiben, ohne dabei die Urlaubskasse zu plündern. Zu den bekanntesten Museen der Stadt gehört das MoMA (Museum of Modern Art) südlich des Central Parks. Hier hängen und stehen viele bedeutende Werke zeitgenössischer Kunst. Jährlich kommen fast drei Millionen Besucher in das Museum. Die meisten zahlen den Eintritt von 25 US-Dollar anstandslos. Sparfüchse wählen den Freitag, denn dann ist das MoMA zwischen 16 und 20 Uhr kostenlos. Auch das Morgan Library & Museum kostet freitags nichts - von 19 bis 21 Uhr spart man so 20 US-Dollar.
Westlich des Central Parks und damit nicht weit entfernt vom MoMA steht das American Museum of Natural History. Nirgendwo auf der Welt gibt es ein naturgeschichtliches Museum, das größer ist. Von der Mikrobe bis zum Blauwal gibt es hier viel zu sehen. Statt die regulären 23 US-Dollar Eintritt zu zahlen, kann man vor Ort den Preis auch selbst bestimmen. Das nennt sich “Pay-what-you-wish admission”. Natürlich sollte man es nicht übertreiben, sondern einen fairen Preis zahlen.
Jede Menge Sparmöglichkeiten
Diese Sparmöglichkeit bieten auch weitere New Yorker Sehenswürdigkeiten an: am Mittwoch ab 15 Uhr das New York Aquarium, am Donnerstag das Museum of Arts and Design von 18 bis 21 Uhr und das The New Museum ab 21 Uhr sowie Freitagabend das New York Historical Society Museum and Library. Für das an Wochenenden geschlossene National Museum of the American Indian hingegen gibt es keinen solchen Trick und auch keinen bestimmten Tag, an dem der Eintritt kostenlos ist - das ist er nämlich immer. Das Museum befindet sich in einem alten Zollhaus und beschäftigt sich mit der Geschichte der amerikanischen Ureinwohner.
Aber auch wer sich nicht für alte Kultur interessiert, kann sich einige Attraktionen der Stadt kostenlos anschauen. Viele Touristen wollen Manhattan gerne vom Wasser aus bewundern. Das geht mit dem Schiff der Circle Line. Kostenpunkt: ab 43 US-Dollar. Wer hingegen die Fähre nach Staten Island nutzt, zahlt gar nichts und hat einen tollen Blick auf die Freiheitsstatue, die Skyline mit dem Empire State Building und die 1883 erbaute Brooklyn Bridge.
Ein Muss: Der Opfer von 9/11 gedenken
Natürlich gibt es in New York auch Orte, die an den Anschlag vom 11. September 2001 erinnern, allen voran das 9/11 Memorial. Die riesigen Wasserbecken stehen dort, wo sich früher die Zwillingstürme des World Trade Centers befanden. Darunter ist das 9/11 Memorial Museum./a>. Dienstags ab 16 Uhr entfällt der Eintritt von 24 US-Dollar. Am Tag darauf kommt man kostenlos in den Bronx Zoo. Hier leben 4000 Tiere.